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Alexandre Dupont de Ligonnès Bertram-Baltes Beurer Bianka & Daniel Schmitt Böhme & Töchter weitere...Alexandre Dupont de Ligonnès Bertram-Baltes Beurer Bianka & Daniel Schmitt Böhme & Töchter Carl-Friedrich L. Walther Christopher Barth Enderle & Moll FIO Wines G.A. Heinrich Günther Steinmetz Hofgut Falkenstein Immich-Batterieberg Knewitz Konni & Evi Krack Sekthaus Seckinger Vagabund - Wein ohne Gut ViniFelici Wagner von Wohlgemuthheim Walter Weingut Fußer Weingut Schuh
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Der Maison Stéphan Côteaux de Tupin Côte Rôtie AOC 2018 ist ein kleiner Sonderling, ist hier nicht der „normale“ Syrah der Nord-Rhône die Grundlage des Weins, sondern ein naher Verwandter (möglicherweise sogar die Elternrebe), nämlich die Rebsorte Sérine. Diese ist nicht mit dem Durif zu verwechseln, der auch ab und an Petite Syrah oder Petite Sérine genannt wird und seineszeichens eine Spontan-Kreuzung mit Syrah darstellt. Genug der weinbautechnischen Grundlagen. Die-Sérine-Reben fand Jean-Michel Stephan in einem alten Plot, welcher auf Gneis und Quarz in einem steilen Hang der Côte Rotie angelegt wurde. Die Reben wurden wahrscheinlich in den 1940ern gesetzt und danach hat sie Jean-Michel in den 1990ern mittels Selektion Massale vervielfältigt und fehlende oder abgestorbene Stöcke ersetzt. In Summe ist es hingegen ein alter Weinberg mit altem Rebmaterial und für sich schon ein kleiner Schatz. Nach der selektiven Handlese wurden die Trauben in den Keller gebracht und dort spontan vergoren und für 24 Monate in alten Eichen-Fässern aus dem Jupille-Forst ausgebaut. Während des gesamten Produktionsprozesses wurde auf Schwefel verzichtet und nach der Reife wurde auf Schönung und Filtration verzichtet.
Der Côteaux de Tupin von Stephan zeigt ein unglaublich dichtes und fast undurchsichtiges Dunkelrot mit Purpur Reflexen am Glasrand. Die Nase wird von Aromen dunkler Beeren und -Steinfrüchte, wie Waldheidelbeeren und Wildpflaumen geprägt. Daneben finden sich noch deutliche Anklänge von Toast (durchaus etwas angebrannt), dunkel geröstetem Kaffee und etwas Rauchig-animalisches, wie Speck, aber auch warme Gewürze. Am Gaumen ist er sehr dicht, und kraftvoll, mit spürbarem Gerbstoff und einer enormen von Würze getragenen Länge. Man sollte dem Côteaux de Tupin gerade in der Jugend ein paar Stunden Karaffen-Zeit gönnen, dann passt er aus großen Gläsern sehr gut geschmacksintensivem, dunklen Geflügel, wie rosa-gebratene Waldschnepfen und Wachteln.
- Herkunftsland
- Frankreich
- Region
- Nord-Rhône | Côte Rôtie
- Verschluss
- Naturkorken
- Geschmack
- trocken
- Reberziehung
- Pfahlkultur
- Glasempfehlung
- Burgunderglas
- Leseart
- Handlese
- Farbe
- rot
- Rebsorte
- Sérine | Dureza
- Besonderheiten
- natural wine | naked wine | vin vivant
- Karaffieren | Dekantieren
- Dekantieren empfohlen
- Jahrgang
- 2018
- Art der Hefe
- Naturhefe
- Versand-Gewicht in g
- 1300
- Inverkehrbringer
- Maison Stephane, Jean-Michel Stephan, 1 ancienne route de Semons, 69420 Tupin-et-Semons, Frankreich
- Alkoholgehalt in Vol.-%
- 14,00
- Serviertemperatur in °C
- 18
- Restzucker in g/l
- 0,00
- Gesamtsäure in g/l
- 5,10
- Ausbau
- 24 Monate im kleinen Holz
- Inhalt
- 0,75l
- Allergene
- enthält Sulfite
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