- Herkunftsland
- Deutschland
- Region
- Rheinhessen | Wonnegau
- Anbaumethode
- Handarbeit im Weinberg | biodynamischer Weinbau, Demeter-zertifiziert
- Kellerarbeit
- keine Enzyme & Reinzuchthefen | Ausbau im Holzfass, Beton, Kunstoffgebinde & Edelstahltank | keine Anreicherung
- Rebfläche
- ca. 16 Hektar
- Besonderheiten
- minimalinvasiver Ausbau | naturnahe Bewirtschaftung
Artikel des Produzenten Bianka & Daniel Schmitt
Bianka & Daniel SchmittZöld Sylvaner 2021
- -3,00 €
Bianka & Daniel SchmittRiesling Landwein trocken 2022
- -2,00 €
Bianka & Daniel SchmittRiesling M Landwein trocken 2021
- -2,00 €
Bianka & Daniel Schmitt – das ungarisch-deutsche Powerduo aus dem rheinhessischen Wonnegau
Seit 2012 beschreiten Bianka und Daniel Schmitt nun schon ihren Weg gemeinsam. Angetrieben von der gemeinsam entdeckten Liebe zum Naturwein, stellten sie das traditionelle, über 200 Jahre alte Weingut zunächst auf Bio und 2012 auch auf Demeter-Richtlinien um. Schnell wurde klar, mit der klassischen Machart rheinhessischer Weine können Bianka und Daniel nichts anfangen. So wundert es nicht, dass genau hier der erste Amphorenwein in der Geschichte Rheinhessens gekeltert wurde. Ein Riesling, der die Gemüter spaltete wie kein anderer, weil er so gar nicht Rheinhessen war. Von da an gehörten Bianka und Daniel zu den Vorreitern der deutschen Naturwein-Szene und haben diesen Weg bis heute nicht verlassen.
Für ihren Naturwein braucht es vor allem eins: gesunde Weinberge. Hier setzen Bianka und Daniel voll und ganz auf Biodynamie. Mit ihren Präparaten stärken sie Böden und Reben und unterstützen so die Natur, sich frei entfalten zu können. Ihr Motto: Alles hat mit allem zu tun. So können nur gesunde Trauben auf gesunden Hängen wachsen, wenn auch der Mensch und die Natur gesund sind. Alles in Balance und Einklang.
Dies spürt man auch in ihren Weinen. Für die Balance spielt im Keller die Zeit eine wichtige Rolle. Und diese Zeit bekommen die Weine von Bianka und Daniel eben auch. Zum einen bei der Vergärung mit langem Schalenkontakt zwischen 6 Wochen und bis zu einem Jahr. Zum anderen beim Ausbau mit langen Reifezeiten auf dem Hefelager, dabei wahlweise in der Amphore, im Kunststoffgebinde oder im Holzfass. Abgefüllt wird stets ungeschönt, unfiltriert und ungeschwefelt. So entstehen lebendige, charaktervolle, griffige, äußerst komplexe und zudem langlebige Weine, die zunehmend international gefragt sind. Vor allem der Parzellás Weißburgunder ist hier eine besondere Erwähnung wert. So wird dieser Orange Wine nach georgischem Vorbild in einer in der Erde vergrabenen Amphore für 12 Monate maischevergoren, anschließend ungeschwefelt und unfiltriert abgefüllt. Einfach ein großartiger Naturwein!
Bilder:
© Flaschenbilder: Weinkombinat Hugel – Jens Hugel
© Bilder vom Weingut: Lucie Greiner (Medienagenten)